22 neue Parkplätze für Mieter der Matthias-Grünewaldstraße
Karl-Heinz Seeger freut sich über die geplante anspruchsvolle Bebauung auf dem Gelände Foos/Rehner. Die Zufahrt zu den Grundstücken erfolgt über die Dürerstraße, die Abfahrt über eine Einbahnstraßenregelung auf ehemaligen Flächen der Gewobau.
Im Baugebiet „Korellengarten“ werden Mieter der Gewobau künftig 22 zusätzliche Parkflächen vorfinden. „Wir freuen uns, mit der PEMA Projektentwicklung GmbH und der BMND Wohnungsbaugesellschaft mbH eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Bewohner in diesem Straßenzug ein Gewinn ist“, sagt GEWOBAU-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger zur derzeitigen Diskussion im Planungs- und Verkehrsausschuss und dem Verkauf von Grundstücken der Gewobau.
Ausführungsplan
© Ingenieurbüro Giloy & Löser/PEMA Entwicklungsgesellschaft
Die Parkflächen seien exklusiv für die Mieter der Gewobau reserviert, künftige Bewohner der Neubauten, die PEMA und BMND errichten wollen, haben ihre PKW-Stellplätze in Tiefgaragen. Die Zufahrt zum Grundstück Rehner/Foos folgt über die Dürerstraße. Die Ausfahrt aus diesem Bereich ausschließlich in einer Einbahnstraßenregelung zwischen den Häuserzügen Matthias-Grünewaldstraße 31-33 und 29-25. „Eine Durchfahrt in beide Richtungen ist nicht gestattet und insgesamt ist das Tempo auf Schrittgeschwindigkeit limitiert“, so Seeger.
Für die Gewobau habe die mobile Qualität für ihre Mieter Priorität. Die ehemalige Zu- und Abfahrt zum Grundstück der Gärtnerei Rehner existiert dann nicht mehr, sondern wird stattdessen hinter das Gebäude der Gärtnerei verlagert. Zufahrt für Autos und Fußweg für Fußgänger werden künftig voneinander getrennt. „Es wird somit sicherer, in diesem Bereich“. Die Gewobau habe die Flächen nur zu diesem Zweck an die PEMA und BMND verkauft und im Gegenzug die Zusage für 22 Parkplätze erhalten. Insgesamt bewirtschaftet die Gewobau in der Matthias-Grünewaldstraße 17 Häuser mit 102 Mieteinheiten.
Mit der Bebauung auf dem ehemaligen Gärtnerei-Gelände wird eine Lücke im Stadtteil geschlossen. Seeger und die Bauherren Radenko Markovi? (PEMA) und Mladen Duroni? (BMND) rechnen mit einer Bauzeit von zwei bis drei Jahren.