BWA zu Besuch in Bad Kreuznach

Wie kann das Wohnen bezahlbar, wirtschaftlich und ökologisch verantwortungsvoll gestaltet werden? Das war eine der Fragen, deren Antwort der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) am 13. und 14. Mai in Bad Kreuznach suchte. Im Rahmen einer Klausurtagung folgten hochrangige Mitglieder des BWA (namentlich BWA-Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf, Vizepräsident Claus R. Mayer, Vorstandsvorsitzender Michael Schumann, Vorstandsmitglied Dirk Bormann, Ehrensenator Prof. Dr. Lothar Abicht, Vizepräsident Prof. Dr. Herbert Mrotzek und Vizepräsidentin Ursula Rutovitz) der Einladung von Thomas Sapper, dem Präsidenten des BWA und Geschäftsführer von FUTUREhaus, moderne Bad Kreuznacher Wohnungswirtschaft unmittelbar zu erleben.

In diesem Zusammenhang lag natürlich auch ein Besuch der GEWOBAU-Geschäftsstelle nahe. Karl-Heinz Seeger, GEWOBAU-Geschäftsführer, BWA-Senatsmitglied und Leiter der BWA-Kommission „Wohnungswirtschaft“ empfing seine Verbandskollegen am frühen Nachmittag.

Den Freitag vor der eigentlichen Klausurtagung nutzten die BWA-Mitglieder, um die Produktionsstätte von FUTUREhaus zu besuchen. Die dort produzierten innovativen klimapositiven Massivbauteile wurden und werden in GEWOBAU- und FUTUREhaus-Gemeinschaftsprojekten verbaut. Die Mitglieder des BWA zeigten sich bei einer Besichtigung der aktuellen gemeinschaftlichen Bauprojekte wie dem „KUB“ in der Schubertstraße und dem „Solar Quartier“ im Neubaugebiet „In den Weingärten“ sehr interessiert.

Mit der verbandseigenen Kommission „Wohnungswirtschaft“ ermittelt die BWA gemeinwohlorientierte Lösungen zur Förderung der nationalen und internationalen Wirtschaft unter Berücksichtigung umweltpolitischer Aspekte. Beim anschließenden Besuch in der Geschäftsstelle der GEWOBAU wurden daher aktuelle wohnungswirtschaftliche Themen besprochen.